Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) — College4Knowledge

  1. Geltungsbereich
    Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen College4Knowledge (Anbieter) und den Teilnehmenden sowie Besuchern der Moodle-Plattform. Abweichende Bedingungen des Teilnehmenden finden nur Anwendung, wenn sie vom Anbieter ausdrücklich schriftlich bestätigt wurden.

  2. Leistungen
    Der Anbieter stellt digitale Lehr- und Lernmaterialien, Kurse, Webinare und sonstige E-Learning-Leistungen zur Verfügung. Die konkrete Leistungsbeschreibung, der Leistungszeitraum sowie gegebenenfalls enthaltene Leistungen Dritter ergeben sich aus der jeweiligen Kursbeschreibung oder dem individuellen Vertrag/Bestelltext.

  3. Vertragsschluss
    Ein Vertrag kommt zustande, sobald der Anbieter die Anmeldung oder Bestellung des Teilnehmenden bestätigt oder die Kurszugänge freigibt. Elektronische Bestätigungen werden dem Teilnehmenden an die von ihm angegebene E-Mail-Adresse übermittelt.

  4. Preise und Zahlung
    Alle Preise verstehen sich in Schweizer Franken (CHF) und enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer, sofern nicht anders angegeben. Zahlungsbedingungen (Fälligkeit, Zahlungsarten, Mahngebühren) werden im Bestelltext oder Vertrag geregelt. Gerät der Teilnehmende in Zahlungsverzug, ist der Anbieter berechtigt, den Zugang zu kostenpflichtigen Leistungen zu sperren und Verzugszinsen sowie Mahnspesen zu verlangen.

  5. Zugang, Nutzung und Berechtigungen
    Nach Freischaltung erhält der Teilnehmende einen persönlichen Zugang (Benutzername/Passwort). Zugangsdaten sind vertraulich zu behandeln. Missbrauch kann zur Sperrung führen. Der Anbieter kann technische Maßnahmen (Updates, Wartungsarbeiten) vornehmen; dadurch bedingte zeitweilige Einschränkungen begründen keinen Anspruch auf Rückerstattung, ausser bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Anbieters.

  6. Pflichten des Teilnehmenden
    Der Teilnehmende verpflichtet sich, bei der Nutzung der Plattform geltendes Recht und Rechte Dritter zu beachten. Er stellt den Anbieter von Ansprüchen Dritter frei, die wegen einer vertragswidrigen Nutzung entstehen.

  7. Urheberrechte und Nutzungsbeschränkungen
    Alle Kursunterlagen, Texte, Bilder und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Der Teilnehmende erhält ein nicht ausschliessliches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für den vertraglich vorgesehenen Zweck. Vervielfältigung, Weitergabe, öffentliche Zugänglichmachung oder kommerzielle Nutzung bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Anbieters.

  8. Gewährleistung
    Der Anbieter erbringt seine Leistungen mit der gebotenen fachlichen Sorgfalt. Für die erfolgreiche Nutzung und den Lernerfolg können jedoch keine konkreten Ergebnisse garantiert werden. Mängel sind unverzüglich schriftlich anzuzeigen. Sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart, gelten für Mängel die gesetzlichen Bestimmungen.

  9. Haftung
    Der Anbieter haftet für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters beruhen, sowie für sonstige Schäden bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und der Haftungsumfang ist auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt. Die Haftung für entgangenen Gewinn, mittelbare Schäden und Folgeschäden ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.

  10. Kündigung und Beendigung
    Der Anbieter kann Verträge bei schwerwiegendem Verstoß des Teilnehmenden gegen seine Pflichten fristlos kündigen. Für die Beendigung von Kurszugängen können besondere Regelungen im jeweiligen Vertrag oder in den Kursbedingungen genannt sein.

  11. Höhere Gewalt
    Ereignisse höherer Gewalt (z. B. Naturereignisse, Krieg, behördliche Maßnahmen, Ausfall von Dienstleistern), die die Erfüllung von Leistungen verhindern, befreien die Vertragsparteien für die Dauer des Ereignisses von der Erfüllungspflicht. Soweit möglich, sind die Parteien verpflichtet, zumutbare Abhilfemaßnahmen zu ergreifen.

  12. Änderungen der AGB
    Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese AGB zu ändern. Änderungen werden den Teilnehmenden rechtzeitig bekannt gegeben. Bei wesentlichen Änderungen wird der Teilnehmende gesondert informiert; wird der Änderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist widersprochen, gelten die Änderungen als angenommen.

  13. Salvatorische Klausel
    Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung eine wirksame Regelung zu vereinbaren, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

  14. Rücktritt und Widerruf
    Bestimmungen zu Rücktritt und Widerruf sind nicht Bestandteil dieser AGB und werden im jeweiligen Kauf-/Vertrags- oder Bestelltext geregelt.

  15. Anwendbares Recht und Gerichtsstand
    Es gilt schweizerisches Recht. Gerichtsstand ist Zug.
Zuletzt geändert: Mittwoch, 10. September 2025, 14:59